Gewandert auf dem Hohenzollernweg – von Killer bis Burladingen am Sonntag, den 14. Juli 2019

Mit Wanderführerin Sabine Froemel war ein Gruppe Albvereinler auf einem Teilstück des Hohenzollernweges im Killertal unterwegs.

Mit der Hohenzollerischen Landesbahn fuhr die Gruppe von Burladingen nach Killer dem Start unserer Wanderung. Am Bahnhof Killer erhielten wir eine kurze Erläuterung von Herrn Simmendinger zum dortigen Deutschen Peitschenmuseum. Wir stellten fest, dass es ein durchaus interessantes Ziel für einen Sonntagausflug ist (geöffnet immer an jedem ersten Sonntag des Monats von Mai bis Oktober).

Von dort führte uns ein schweißtreibender Aufstieg auf die Höhen über Killerund das Killertal. Eine herrliche Aussicht bis hinüber zur Burg Hohenzollern war die Belohnung. Weiter ging es durch eine beeindruckende Mehlbeerenallee. Beim Grillplatz unter der Ruine Nähberg, bei Ringingen legten wir dann eine wohlverdiente Rast ein. Über Forstwege, an zahlreichen Wegkreuzen vorbei wanderten wir bis zum Titusenköpfle auf rund 899 m NN, dort genossen wir die herrliche Alblandschaft. Wir machten eine kurzen Abstecher zur Ruine Ringelstein des berühmten Kriegsherren Heinrich von Killer. Ein schmaler Pfad führte uns zum Kreuzfelsen mit tollem Ausblick über Burladingen und dem geheimnisvollen Höllenstein. Wanderführerin Sabine Froemel wusste unterwegs viel Interessantes zu berichten. Auf dem Abstieg schlug das Wetter leider um, und ein sommerlicher Regenguss sorgte für einen feuchten Abschluss der Wanderung. Im Cafe Gulde bei Kaffee und Kuchen trockneten wir wieder rasch und letztlich konnten wir versöhnt und zufrieden einen herrlichen Wandersonntag beenden.

 

Ingrid Erath, Schriftführerin