Zwei Flüsse, Mittelalterliches Besigheim, Felsengärten, Weinbau oder Blühendes Barock 27.09.2020

Zwei Flüsse, Mittelalterliches Besigheim, Felsengärten, Weinbau oder Blühendes Barock- Tagesausfahrt und Wanderung mit der OG Bitz am Sonntag, den 27. September 2020

Ganztägig trocken, später sogar sonnig, aber etwas wärmer hätte es sein dürfen. So lässt sich das herbstliche Wetter beschreiben, welches die 23-köpfige Schar um Wanderführer Bodo Erath in Ludwigsburg und Besigheim begleitete.

Den ersten Busstopp gab es am Blühenden Barock in Ludwigsburg. Zum Besuch der weltgrößtem Kürbisausstellung im Ambiente des Barockschlosses – -gartens des Ludwigsburger Schlosses hatten sich neun Wanderfreunde entschlossen. Dort bestaunten sie 450.000 Kürbisse, drapiert und modelliert zu allem was mit Musik zu tun hatte. Es gab auch allerlei kulinarische Gerichte aus Kürbis zu entdecken.


Den zweiten Busstopp gab es dann an den Ufern der Enz in Besigheim. Dort machte sich die vierzehnköpfige Wandergruppe auf den rund 15 km langen Rundwanderweg. Zum Wandern herrschte nahezu perfektes Wetter. Die landschaftlich und wegemäßig abwechslungsreiche Strecke führte über die Enz, durch Besigheim, über den Neckar hinauf zu den Felsgärten mit ihren bizarren Formen und grandioser Aussicht. Die Mittagszeit verbrachte man im Weindorf der Felsengartenkellerei in Hessigheim.


Weiter über die Schleuse Hessigheim den Neckar das zweite Mal überquert führte der Weg hinauf zum Aussichtspunkt Salenkanzel. Auf Waldwegen ging es weiter bis zum Ortsrand von Besigheim, durch das mittelalterliche Stadttor hinein in das schmucke Städtchen zwischen Enz und Neckar.


Dort in Deutschlands schönstem Weinort, diesen Titel erhielt Besigheim 2010, traf man auf den zweiten Teil der Gruppe, der von Ludwigsburg kam. Diese hatten ausgiebig Zeit sich Besigheim anzuschauen und gemütlich Kaffee und Kuchen zu genießen.


Gemeinsam machte man sich dann pünktlich wieder auf den Heimweg, wo man voller neuer Eindrücke und zufrieden mit dem Tag gegen 19 Uhr wieder eintraf.

Ingrid Erath, Schriftführerin